Yarncamp 2016

Am letzten Wochenende war ich auf dem Yarncamp in Frankfurt. Schon am Donnerstag habe ich die ganze Familie eingepackt und wir sind ins Häuschen nach Oberhessen gefahren. Am Freitag bin ich dann alleine mit dem Zug weiter nach Frankfurt. Zum allerersten Mal ohne Baby für zwei ganze Tage, aber alle in der Familie haben das hervorragend gemeistert.

Meinen Bericht vom letzten Jahr könnt ihr übrigens hier lesen. In diesem Jahr war es einfach noch viel toller, weil ich wusste, ich würde Leute vom letzten Jahr wiedertreffen, neue Leute endlich „in real life“ kennenlernen und ich wollte auch eine Session halten und hatte mich vorbereitet (Soll heißen, ich habe spät Donnerstag abends noch schnell einen Fotoordner auf das Handy geladen und mir zwei Karteikärtchen geschrieben – für mehr hat es nach einer 9h Autobahnfahrt aus Oberbayern,  Auspacken und die Kinder schlafen legen, nicht gereicht).

Am Freitagabend war ich auf dem meet2knit im Café Albatros und danach haben wir uns langsam alle im Hotel gesammelt (Wir hatten uns abgesprochen und direkt am Westbahnhof gebucht).

Mit Sophia von Stichfest und Carina vom Häkelmonster wurde im Mini-Hoteleinzelzimmer gestrickt und gefachsimpelt und auf Bahnbedingt-verspätete-letzte-Ankömmlinge gewartet, nämlich Julia von Tüt – ein bißchen Klassenfahrtfeeling, nur mit ziemlich viel Wolle… und es wurde ganz schön spät.

Am Samstagmorgen hatte sich auch noch Katrin von Schönstricken zu uns gesellt und gemeinsam sind wir zum Haus des Buches gefahren und sofort waren wir mittendrin im Barcamp-Feeling: Frühstück, Vorstellungsrunde, Session-Planung und los ging es.

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Als erstes habe ich mir Pias Session von Hess Natur angehört, in der über Alpakas und die Lebensbedingungen der Hirten in Peru berichtet wurde, und welche Projekte Hess Natur ins Leben gerufen hat um diese zu verbessern, damit die Alpakafaser auch in Zukunft erhalten werden kann.

Danach musste ich eine Mittagspause einlegen, da ich irgendwie das Frühstück fast verpasst habe und soo hungrig war und es unglaublich lecker geduftet hat. Großes Lob übrigens an das Catering: Mittags 3 verschiedene superleckere warme Gerichte, nachmittags noch Kuchen. (Das einzige Manko, aus meiner Sicht, war der vegane Nachtisch: Bei Panna Cotta und Mousse au Chocolat, haben mir als Normalesser dann doch die Milch und die Eier gefehlt!) Frisch gestärkt, war ich danach in der Double Face Session von Sophia und in der Session von Tanja Steinbach zum eigens designten Yarncamptuch.

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Dann kam meine eigene Session über Stricksachen-Fotografie – ich werde euch versuchen den Inhalt in einem Blogpost zusammenzuschreiben –  nur habt ein bißchen Geduld, damit ich meine zwei Karteikärtchen ordentlich ausformulieren kann. Zuletzt fand noch eine Session über mehrfarbiges Stricken statt und dann haben wir die allerletzte Session geschwänzt, um ein bißchen vor Ort zu Stricken und zum Hotel zu fahren und dann Abend zu essen.

Inzwischen waren wir zu sechst, denn Bine von fritzicreativ, hatte sich auch noch zu unserem Hotelgrüppchen gesellt.

Hier ein paar Eindrücke aus Frankfurt Bockenheim auf dem Weg zum Italiener:

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Zum Glück hatte Julia im Hotel ein Doppelzimmer ergattert, in dem wir abends alle Platz hatten zum Stricken und Ratschen.

Der Sonntag verlief dann ruhiger – es waren auch etwas weniger Leute auf dem Yarncamp. Ich war in einer lustigen Snapchat/Instagram Session von Lutz von maleknitting, der Regia Pairfect Session von Schachenmayr und einer Session zu Fair Isle.

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Extradank an Lena von nala verstrickt für das Beamerkabel für meine Session am Sonntag, mit dem wir es sogar geschafft haben, meine Bilder groß zu projizieren. Yeah! Vielen Dank an alle für das nette Feedback nach meiner Session, ich habe schon einige Stricksachenfotos danach bei Instagram bewundert.

@my.ling erklärt uns fotografieren und bearbeiten mit dem Smartphone beim #yarncamp

Ein von @fritzi2001 gepostetes Foto am

Gleichzeitig, war am Sonntag auch ein bißchen mehr Zeit zum Schwätzen und ich durfte noch Julia (thecookingknitter) vom Orga-Team und Katha von kitchenerstories  kennenlernen, sowie Kiki von la wollbindung vom letzten Jahr wiedertreffen.

Vielen, vielen Dank an die Organisatoren, Julia, Lutz, Rebekka und Sara für eure ganze Mühe und auch den Sponsoren für die prall gefüllte Goodie-Bag.

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Unser Sonntags – 2. Tag-Selfie – es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, mit euch!

7 thoughts on “Yarncamp 2016

    • Ja, liebe Julia!
      Schade, daß ihr alle so weit weg seid. Kann man eigentlich auch Skype-Knitting machen?
      Fragt sich Kathi

    • Ich vermisse Euch auch *schnief*

      und man kann auf jeden Fall Google-strick-hangouts machen ;)

      Schön war’s und toller Bericht, liebe Kathi!

      Liebe Grüße Bine

  1. Klassenfahrt-Feeling – genau! Stricken auf der Bettkante, Selfies mit maximaler Personenzahl, Platz freihalten und Schwatzen in diversen Sessions … es war ganz wunderbar mit Euch allen. Sieht so aus als müßte ich ganz dringend auch noch einen Bericht schreiben.

  2. Wie schön das YarnCamp nochmal aus deiner „Klassenfahrt-Perspektive“ nachzulesen :)
    Habe mich sehr gefreut direkt am Hbf zufällig auf euer nettes Bloggerinnen-Grüppchen zu stoßen und fand den – leider viel zu kurzen – Austausch inklusive Selfie-Aktionen super gut! Danke auch für deine tolle Fotosession, Kathi – passend zu unserem Instagram-Auftakt kam sie total ideal für mich :)
    Viele Grüße
    Sabine vom Schachenmayr-Team

    • Liebe Sabine!
      Ich habe mich auch total gefreut, dich kennenzulernen. Es freut mich sehr, daß du jetzt auch bei Schachenmayr dabei bist und ich hoffe, daß wir uns mal wieder über den Weg laufen.
      Hihi, dann kam meine Session ja genau richtig!
      Liebe Grüße, Kathi

  3. Liebe Kathi,
    ich habe mich total gefreut, Dich kennenzulernen! Und Deine Session war super, auch schon am Samstag ohne Beamer-Kabel! ;-)
    Bis nächstes Jahr! Katha

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