Von Småland und unserem Besuch in der Astrid Lindgrens Värld

Hallo ihr Lieben!

Wir sind inzwischen wieder gut zu Hause angekommen, aber ich schulde euch ja noch die Bilder von der letzten Ferienwoche und die kommen jetzt.

Am vorletzten Wochenende sind wir bei Regen und Nebel in Sundsvall aufgestanden und haben kaum die Pferde auf der Weide gesehen, so herbstlich war alles.

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Aber eine laaaaange Autofahrt später in Småland hatten wir den allerschönsten Altweibersommer-Abend, den man sich nur wünschen konnte.

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Wir hatten ein Ferienhäuschen hinter Vimmerby auf dem Land gemietet um die nächsten zwei Tage Astrid Lindgrens Welt unsicher zu machen, ein spezieller Tochterwunsch für unsere Schwedenreise und wer bin ich, daß ich da nein sage… Astrid-Lindgren zieht schließlich immer, auch bei Mamas!

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Aber erst einmal wurden noch schnell die Kinder nach der langen Autofahrt gelüftet und bei Oskar ist angesichts der Stierherde hinterm Haus auch endlich der Groschen gefallen und er hat zum ersten Mal MUH gesagt. (Endlich, endlich, nach wochenlangem Training daheim – ob morgens beim Frühstück mit der Milchtüte oder mit wunderschönen muhenden Kuh-Youtube-Videos- er hat weiter hartnäckigst alle Tiere mit „Mau“ betitelt und das kratzt ja dann schon ein wenig an der Tierärztinnen-Mama-Ehre, nicht wahr?)

Und am Sonntag war es dann soweit: Auf zur Astrid-Lindgren-Welt.

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Tja, was soll ich sagen, ich habe keinerlei Erfahrung mit anderen Freizeitparks als Vergleich, aber dieser Park ist einfach etwas ganz, ganz Besonderes.  Das Ambiente ist traumhaft schwedisch-kitschig schön, die Anlagen supergepflegt, das Personal professionell freundlich und superhilfreich und IMMER nett, mehr Kinderfreundlichkeit geht einfach nicht, das Essen ist lecker und die kleinen, kleinen gebauten Welten, die Theatervorstellungen und die Schauspieler… es ist, als ob man direkt in die Bücher- und Märchenwelt von Astrid Lindgren eintaucht. So wundervoll gemacht! Und man kann spielen, spielen, spielen.

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Als erstes haben wir Pippi begrüßt, Sofias Heldin schlechthin! Es gab eine kleine Theatervorstellung und danach durfte man Pippi begrüßen und die Villa Kunterbunt erkunden.

In Schweden war der Sonntag, der letzte vor Schulbeginn und es waren viele, viele Familien im Park, aber trotzdem hat sich im Park alles verlaufen, so daß man nie das Gefühl hatte, es wäre zu voll.

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Dann sind wir durch die kleine, kleine Stadt gewandert. Schaut euch nur dieses Mini-Schaufenster mit dem Mini-Pippi-Pulli an…hach, dafür muss man die Schweden einfach lieben.

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Wir haben auf Katthult vorbeigeschaut und den Svenssons beim Sommerlieder singen zugehört.

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Und als aich danach alle zertreut haben, um Hühner zu füttern oder Stühle zu reparieren, habe ich mich ein bißchen zu Alma zum Stricken gesetzt und geratscht. Das war übrigens ein ganz persönliches kleines Highlight von mir.

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Sie hat sich beschwert, weil Lina wohl letztens ihr Strickzeug in der Hand hatte und lauter Löcher reingestrickt hat….hihi.

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Oskar war total begeistert von diesem alten Traktor… und nicht mehr wegzubekommen. Ich fürchte, wir müssen uns auch so einen in den Garten stellen.

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Zum Mittagessen waren wir im Stadsmästargården und den Nachtisch haben wir uns in der Bonbonmacherei direkt nebenan geholt.

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Auf dem Weg zur Mattisburg kamen wir an einer der vielen Grillplätze vorbei. Die richtig, richtig coolen Schweden haben nämlich Hotdog-Würstl und Brot dabei und grillen dann vor Ort (Brennmaterial und Grill wird gestellt und liegt bereit, übrigens überall in Schweden an öffentlichen Grillplätzen… man muss nur das Essen selbst mitbringen)

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Und dann kam ein Regenschauer und ein Gewitter und wir sind superschnell zum Auto geflüchtet. Aber morgen gibt es noch Bilder zum 2. Tag in der Astrid-Lindgren-Welt und auch ein paar Tips für den Besuch dort.

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