Bei den Alpakas

Anfang Februar durften wir eine ganze Alpakaherde besuchen und das kam so: In unserem regelmäßigen Stricktreff gibt es auch ein paar Spinnerinnen, die mit ihrem tragbaren Spinnrad dabei sind und Wolle verspinnen. Anfang Januar, tauchte dann Betina auf, die die … Weiterlesen

Eine Woche voller Geburtstage

Eine Woche voller Geburtstage und  vor allem Geburtstagsfeiern, sollte es wohl besser heißen. Puuhhh…was haben wir gefeiert in der letzten Woche. Sogar Fanny bekam ein Partyhütchen verpasst und fand das Ganze gar nicht ‚funny‘, daher der etwas entzetzte Gesichtsausdruck. Am … Weiterlesen

Haufenweise Schnee…

Ihr Lieben! 2019 startet für uns mit jeder Menge Schnee. Am Mittwoch letzter Woche sind, wir zurück nach Bayern gefahren und auch schon die Fahrt war abenteuerlich (obwohl es da nur ein ganz bißchen angefangen hat, zu schneien)… wir haben … Weiterlesen

Adventskranz und Nikolaus

Ich habe mir eine kleine Kranzwerkstatt auf der überdachten Veranda eingerichtet und dort auch unseren Adventskranz gebunden. Dieser hier oben war eine kleinere Version für Sofias Klassenzimmer. Ich habe das Gefühl, nach allem, was man im Internet gesehen hat, daß … Weiterlesen

Buchrezension: Kranzbinderei

(Pr-Sample /Werbung)

Als die Einladung zur Buch-Release-Party von Karins, alias Greenfingers Munich, neuem Buch bei mir eintrudelte, habe ich mich zuerst wahnsinnig gefreut… um dann festzustellen, daß ich genau an dem Abend nicht nach München fahren konnte. Da habe ich mich dann schon etwas weniger gefreut.

Aber auch, wenn ich somit die Party verpasst habe, das Buch ,,Kranzbinderei“ ist jetzt ganz offiziell erschienen und als kleines Trostpflaster habe ich es netterweise, vom EMF-Verlag zur Rezension zugeschickt bekommen.

Ehrlich gesagt, bin ich wirklich nicht die objektiveste Kranz-Buch-Rezensentin, hängen doch in diesem Haus in jedem Zimmer (außer der Garderobe und im Bad) mindestens ein Kranz, an der Haustüre sogar von der Innen- und der Außenseite… im Schlafzimmer ganze fünf Stück, denn dort hängen auch die alten Schätzchen, die aufbewahrt werden müssen. Man könnte sogar sagen, ich habe einen mittelgroßen Blumenkranz-Spleen – mittelgroß auch nur, da er im Vergleich zu meinem riesengroßen Schwedenspleen schlechter abschneidet, aber nun gut.

Das Büchlein ist bei weitem das abwechslungsreichste in meiner Kranz-Buchsammlung. Die wunderbaren Fotos stammen von Wei Ling Khor und auch, wenn der Umschlag etwas düster-moody daherkommt, so herrschen innen doch sehr helle, klare, wunderschön arrangierte Bilder vor. Doch gibt es auch ein paar Bilder mit dunlerem Hintergrund, was mir persönlich als Abwechslung sehr gefällt.

Bei den insgesamt 22 Projekten sind vom Wandkranz, hängendem Kranz über kleine Tischkränzchen und, ganz wichtig, natürlich Haarkränze (ich lieebe Haarkränze) alle möglichen Kranzarten vertreten.

Die Projekte sind keine floristischen Hexenwerke sondern einfach daheim nachzumachen – mit einer durchaus übersichtlichen Materialliste. Hier oben sehr ihr eine Anleitungsseite, in der das Binden der Kränze wirklich Schritt für Schritt genau dargestellt wird. Aber auch mich als Kranzveteranin, hat es bei einigen neuen Kranzideen sofort in den Fingern gejuckt.

Jedenfalls habe ich gleich meine Hortensienbüsche im Garten geplündert und ein paar Messingkränze herbstlich aufgehübscht.

Wer also Kränzebinden mag und sich von den neuesten Trends inspirieren lassen möchte (ja, es gibt auch einen obligatorischen Eukalyptus-Kranz – siehe Bild oben), ist mit diesem Buch wirklich gut beraten. Man bekommt sofort Lust darauf, die Gartenschere und den Blumendraht herauszuholen und auch als Geschenk für Blumenkranzbegeisterte kann ich es mir sehr gut vorstellen.

Da Buch wurde mir vom EMF-Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen herzlichen Dank dafür.

Unser Sommer bis jetzt… und endlich Sommerferien

 

Wir haben endlich, endlich Sommerferien und starten morgen früh in unseren Sommerurlaub nach Hessen. Gefühlt ist es zwar eher schon herbstlich und alle kommen aus den Sommerferien zurück, aber vielleicht kommt einem das auch nur so vor, nach der Hitze seit Juni… und den langen Wochen mit Sonne und Wärme durch den ganzen Juni und Juli bis zu den bayrischen Sommerferien.

Ich könnte es ja auch auf die Hitze schieben, daß es einige unserer Sommerbilder noch gar nicht auf den Blog geschafft haben, aber wahrscheinlich war es einfach alles zusammen: Die Hitze, der Alltag, die Arbeit.

Aber das macht ja nichts, dann zeige ich sie einfach jetzt und zwischendurch. Im Juni hatte ich jedenfalls einen neuen Rock in blau-weiß mit Vintage-Kachelmuster und wir waren auf dem Schellenberg zum Kaffeetrinken.

Oskar, verweigert jegliche Mütze und möchte am liebsten nur seinen Strohhut tragen.

Genauso wie Sofia. Das neue Baby born-Einhorn saß auch mit am Tisch… eine Auktionsaktion von Vater und Tochter. Sofia hat jetzt nämlich die Vorzüge von Ebay und Ebay Kleinanzeigen entdeckt und daß es dort Puppen- und Barbiesachen zu einem Bruchteil vom Katalogpreis gibt, falls das Geburtstagsgeld für die Neuware nicht ausreicht. Inzwischen hat sich die Einhorn- und Pferdefamilie schon stark vermehrt und ich habe den Überblick über alle Namen endgültig verloren…

Es gab leckeren Kuchen und Limonade und dann ging es wieder den Berg runter in den heimischen Garten.

In dem man es dank Schatten und Planschbecken ganz gut aushalten konnte, diesen Sommer.

Jetzt werde ich aber noch schnell die restlichen Taschen packen, damit es morgen früh auch gleich losgehen kann.

Mondfinsternis am Chiemsee, Abendbad und Eis

Am Freitag sind wir an den Chiemsee gefahren. Wir und der halbe Landkreis und jede Menge Touristen noch dazu – wie es aussah. Wir wollten nach Übersee, sind aber ganz schnell geflüchtet, als wir die Menschen- und Automassen Richtung Strandbad gesehen haben.

Schließlich wurde Gstad als der idelae Mondfinsternis-Beobachtungsort auserkoren. Denn hier sollte laut Stefans Mond-App der Mond direkt über dem See zu sehen sein. Wir kamen pünktlich zum Sonnenuntergang an.

Zuerst musste aber das antike Karussell getestet und Eis gegessen werden.

Im Dunkeln im See herumzuwaten war natürlich auch sehr spannend. In Gstad war es übrigens sehr ruhig und entspannt – ein paar Rentner, ein paar Urlauber, ein paar Grüppchen auf Picknickdecken am Steg.

Die Chiemsseeschiffe waren alle beleuchtet, was Oskar sehr gut gefallen hat.

Und dann: Die Mondfinsternis. Ganz langsam wurde der verdunkelte Mond Stückchen für Stückchen über dem See sichtbar.

Nachdem er aus der Verdunklung wieder aufgetaucht ist, war er auch noch schön rot. Aber: Soooo groß war der Vollmond dann gar nicht….trotzdem ein wunderschönes Schauspiel.

Und als es dann richtig dunkel war, sind wir alle schnell und todmüde nach Hause gefahren.