Ein Lebenszeichen aus dem Urlaub. Wenn man wie ich total im Funkloch urlaubt, muss man schon einmal zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen. Hier die einzige Stelle auf der Straße, an der man Handyempfang hat.
Zweites großes Projekt für den Urlaub: Schrank aufstellen. Gar nicht so einfach, wenn man dafür erst einmal Platz schaffen muss. Es blutet mir zwar das Herz, wenn ich dafür 260 Jahre alte Balken absägen muss, aber es hilft ja nix. Irgendwo muss der geerbte Schrank ja stehen. Meine lieben Handwerker haben sich etwas vermessen, deshalb mussten wir gestern nochmal mit der Säge über Kopf und dem Stemmeisen dran.
Der Stand von gestern abend. Nur mal so zum Ausmessen die hintere Schrankwand aufgestellt. Dann noch schnell gestrichen und über Nacht trocknen lassen.
Zwischendurch muss ja auch noch das Kind beschäftigt werden. Das sieht dann ungefähr so aus: Straßenkreide, Seifenblasen usw… Währenddessen kann ich schnell meine Dachwurzsammlung umtopfen und einen Platz für die Neuerwerbungen suchen.
Heute Tag 2 vom Schrankprojekt. Mit Hilfe der lieben Verwandtschaft den Schrank aufgebaut. Ich sage nur MASSARBEIT – mit 1 cm Marginal den Deckel draufbekommen – und das auch nur, weil die Füße rausgenomen wurden und erst hinterher wieder druntergeschoben wurden.
Und so sieht das Ganze dann aus. Ein Standort für die Ewigkeit. Nach einer kleinen Reise vom Vogelsberg über Wiesbaden, Stumpertenrod ist er jetzt wieder 100 m Luftlinie von seinem ursprünglichen Standort angekommen. Jetzt fehlen nur noch die 15 Kisten Geschirr – die nach 5 Jahren Lagerung durchgespült und eingeräumt werden müssen. Juchu!