Nun zu unserem Hauptziel in Schweden, dem Höhepunkt des Urlaubs: unserem Besuch in Astrid-Lindgren-Welt oder Pippi-Land, wie Sofia es nennt.
Ich muss gestehen, ich war etwas skeptisch angesichts der riesenhaften Anlage und der immensen Werbung, auf die man in ganz Vimmerby stösst, aber für Sofia zählte nur eines: die ECHTE Pippi zu treffen, also standen wir am Dienstag um kurz nach 10 h vor dem Eingang.
Unser Auto, immer noch im Wald-Offroad-Outfit war auf dem Parkplatz wenigstens gut zu erkennen.
Wir mussten ca 15 min Anstehen und schon waren wir drinnen und wurden von den Polizisten Kling und Klang, sowie der Tante Prusseliese begrüßt. Nach einer kleinen Theatervorstellung auf der kleinen Bühne mussten wir natürlich erst einmal zu Pippi.
Und da kam sie – höchstpersönlich und Sofia hatte nur noch ein seliges Grinsen im Gesicht.
Der Park ist ziemlich groß, aber am Eingang bekommt man ein Programm, auf dem die einzelnen Open-Air-Theatervorstellungen z.b. an der Villa Kunterbunt oder im Katthult-Milieu eingezeichnet sind und zusätzlich auch noch die Zeiten, in denen die Schauspieler anwesend sind. In diesen Zeiten finden kleine Improvisations-Theaterstücke statt, aber manchmal sind die Türen zu den Häusern auch offen und man kann Pippi umarmen und ein Foto mit ihr machen, oder in der Villa Kunterbunt herumklettern.
Und zum Beispiel in Pippis Bett probeliegen.
Danach ging es für uns durch die kleine, kleine Stadt
nach Junibacken (oder Birkenlund auf Deutsch) zu Madita und Lisabeth
Aus Maditas Schule war Sofia eine lange Zeit nicht wegzubekommen.
Und dann wollte ich soo gerne zu Ronja Räubertochter, aber die Räuber waren für Sofia etwas zu unheimlich, also mussten wir gleich wieder gehen.
Und nachmittags haben wir uns die Vorstellung „Pippi feiert Geburtstag“ angesehen. Mein absolutes Highlight: Die Tanten-Gang um Prusseliese im 50er-Jahre Outfit. Super!
Und dann waren wir auch ganz schön müde, gut dass wir noch einen zweiten Tag gebucht hatten. Den zeige ich euch dann morgen.